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Schillerhaus

Friedrich Schiller logierte von Mai bis September 1785 in diesem heute ältesten Bauernhaus Leipzigs. In der Küche, den Schlafkammern und der Bauernstube sind Exponate zu Friedrich Schiller, Robert Blum und zur Geschichte des Hauses ausgestellt.

Highlights

  • Schiller-Gedenkstätte

Informationen

Das Schillerhaus ist das älteste erhaltene Bauernhaus in der Region Leipzig. Als Wohnstallhaus errichtet, ließ der Bauer Christoph Schneider die Ställe in Kammern umbauen und bot sie Sommergästen als Unterkunft an.

Friedrich Schiller (1759 bis 1805) logierte hier von Mai bis September 1785. Der damals 25-Jährige, durch sein Schauspiel »Die Räuber« bereits bekannt, verlebte hier glückliche Tage im Kreise seiner Freunde. Unter der Krone der mächtigen Linde im Bauerngarten scharten sich um ihn Christian Gottfried Körner, der Schriftsteller und Journalist Ludwig Ferdinand Huber, die Malerin Dora Stock, deren Schwester Minna sowie der Verleger Georg Joachim Göschen. In seiner Dachkammer schrieb Friedrich Schiller die Ode »An die Freude« und arbeitete am »Don Carlos«.

Bereits 1841 initiierte der Leipziger Demokrat Robert Blum hier die Schiller-Gedenkstätte. In der Küche, den Schlafkammern und der Bauernstube sind Exponate zu Friedrich Schiller, Robert Blum und zur Geschichte des Hauses ausgestellt. Wertvollstes Objekt ist eine originale Weste Friedrich Schillers.

Im Sommer finden im malerischen Bauerngarten Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen statt.

Kontakt

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Schillerhaus
Menckestraße 42
04155 Leipzig OT Gohlis

Telefon: 0341 5662170
Fax: 0341 5662170
E-Mail: schillerhaus-leipzig@leipzig.de

Website: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de

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