Museen

Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein

Hoch über dem Müglitztal thront malerisch auf einem steil abfallenden Felsen das Schloss Lauenstein. Es ist ein Kleinod sächsischer Renaissancearchitektur und beherbergt das Osterzgebirgsmuseum.

Highlights

  • Renaissancearchitektur
  • Kursächsische Postgeschichte
  • Eisenbahngeschichte im Müglitztal

Informationen

Erstmals schriftlich erwähnt ist die Burg Lauenstein 1242. Noch heute zeugt die Burgruine vom mittelalterlichen Bau. Das Schloss mit Torhaus, Wirtschaftsgebäuden, Hauptschloss und Gartenanlagen ist im Wesentlichen vom Stil der Renaissance geprägt. Der beeindruckende so genannte Türken- oder Wappensaal, der Vogelsaal, das Musikzimmer und viele andere Details zeugen noch heute von der Kunstsinnigkeit des Bauherren Günther von Bünau (1557–1619) und dessen nachfolgenden Generationen, die drei Jahrhunderte auf Lauenstein residierten.

Heute zeigt das 1979 gegründete Osterzgebirgsmuseum in mehr als 30 Räumen unter anderem eine Dauerausstellung zur Geschichte der Kursächsischen Postmeilensäulen und zur Eisenbahngeschichte im Müglitztal.

Ein weiterer Schwerpunkt der Präsentation ist das Leben und Werk von George Bähr, dem Baumeister der Dresdner Frauenkirche. Dieser wurde 1666 bei Lauenstein geboren.

Neben interessanten Details über die Stadt- und Schlossgeschichte erfahren die Besucher Wissenswertes über das Leben der Ackerbürger, die einst das Leben in Lauenstein prägten. Die Entwicklung der osterzgebirgischen Landschaft mit ihren Wäldern und Steinrücken erleben die Besucher ebenso wie eine Bilderausstellung, die hauptsächlich Landschaftsdarstellungen namhafter sächsischer Künstler zeigt.

Ein Rundgang durch die Gewölbe der mittelalterlichen Burg und das Gefängnis im Schloss runden den Museumsbesuch ab.

Kontakt

Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein
Schloß 5
01778 Altenberg OT Lauenstein

Telefon: 035054 25402
Fax: 035054 25455
E-Mail: info@schloss-lauenstein.de

Website: www.schloss-lauenstein.de

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